Teslas Gigafactory in Berlin – ein Projekt von dem die IT-Branche lernen kann

IT-Projekte lassen sich direkt mit Projekten der Automobilbranche vergleichen: Die Effizienz entscheidet. 

In wie kurzer Zeit lässt sich ein IT-Projekt aufsetzen, durchführen und mit Erfolg abschließen?  

Mitten in Deutschland hat nun einer in einer anderen Branche ein Exempel statuiert, wie man es machen kann: Elon Musk. Nach nur rund 2 Jahren Bauzeit und trotz erheblicher „behördlichen Schwierigkeiten“ steht Teslas Gigafactory und produziert. Hier und da mit der Brechstange und auf eigenes Risiko – aber ganz sicher mit großer Effizienz wurde seine Vision Wirklichkeit. Nun laufen im Abstand von 45 sec. Autos vom Band.  

Nicht mit einer Revolution, sondern mit logischen Weiterentwicklungen des Status Quo hat er dies erreicht. 

  • Wie spare ich die Anzahl von Robotern ein? 
  • Wie kann ich mit großvolumigeren Bauteilen Arbeitsschritte einsparen?
  • Lohnt vielleicht die teuer wirkende Einmalinvestition zu Beginn, um hinterher im laufenden Betrieb täglich Kosten einzusparen?

So hat Musk den deutschen Herstellern eine Autoschmiede vor die Nase gesetzt, die an Effizienz in Bauzeit und Output ihres Gleichen sucht.  

Was kann daraus die Lehre für IT-Projekte sein?

Wie schon häufig passiert, machen andere Branchen der IT schon mal Dinge vor, die sich adaptieren lassen. Der Vergleich mit „Giga-Factory“ mitten in Deutschland lässt einiges für die IT ableiten: 

Der Ansatz „Die Welt neu erfinden“ ist nicht immer zielführend. Oftmals ist das evolutionäre Verbessern des Status Quo die bessere Strategie. Lieber in kleinen Schritten vorankommen, als beim „Big Bang“ völlig danebenzuliegen. Es gibt leider immer noch Firmen, die in riesigen IT-Projekten über Jahre und Tausenden von Manntagen geplant den „großen Wurf“ machen wollen. 

Allein die lange Zeit, bis solch ein Unterfangen dann (evtl.) an den Start gehen kann ist in heutiger Zeit ein Riesenproblem: Die Märkte ändern sich viel schneller, als es klassische „Wasserfall-Großprojekte“ erlauben. Wer sich heute noch von seinem IT-Vorstand oder den externen Beratern erzählen lässt, wieviel Millionen Euro erst investiert werden müssen, um einen Erfolg zu sehen, der hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. 

Technologie bringt heute so umfangreiche Lösungen mit, dass man die eigenen und individuellen Businessanforderungen auf die bereits existierenden Puzzle-Stücke adaptieren kann. Mit dem Zusammenfügen von vielen kleineren bereits existierenden Modulen auf einer Plattform kann das große Ganze abgebildet werden. In unglaublich kurzer Zeit – mit agilen Methoden.  

Wir haben in zahlreichen Projekten in der Finanzbranche bewiesen, dass sich eine Praxis erprobte Methode, gepaart mit der richtigen Technologie, IT-Projekte auf ein „erträgliches Maß“ reduzieren lassen. Wichtig sind Experten, die diese Vorgehensweise leben.  

Vom Start-Up bis zur Großbank /-Versicherung mit tausenden Mitarbeitern:  

Der Projektansatz ist entscheidend. IT-Großprojekte, die Millionen Euro oftmals wie in einem „schwarzen Loch“ verschwinden lassen, waren gestern. Heute liefert man im „45-sec. Takt“, agil, nahe am Marktgeschehen. Das haben wir seit Firmengründung im Blut und geben unser Wissen gerne weiter.

Mehr Informationen zu unserem Vorgehen: https://onivation.de/digitalisierung/