Onivation auf dem Elbrus - dem höchsten Berg Europas


Geschäftsführer Roman Hoffmann im Interview über Bergsteigen, körperliche Fitness und Work-Sport-Balance bei Onivation.

Roman, vor einigen Wochen bist Du auf dem mit 5642 Metern höchsten Berg Europas, dem Elbrus im Kaukasus, gestanden. Wie kann man solche Höchstleistungen mit dem Alltag der Geschäftsführung eines Mittelständlers in Einklang bringen?

Roman Hoffmann: Das Bergsteigen ist seit langer Zeit eines meiner Hobbys. So waren vor dem Elbrus u.a. der Mont Blanc oder auch der Kilimanjaro – mit 5895 m der höchste bis jetzt – an der Reihe. Neben einer ausreichenden Akklimatisierung ist körperliche Fitness ein Muss für solche Ausflüge in die für Menschen unnatürliche Höhe.

Aber kann man die Zeit für so ein Fitnessprogramm in einem ja nicht immer nur 8 Stunden dauernden Arbeitstag unterbringen?

Roman Hoffmann : Bei uns gelten ja für alle: Flexible Arbeitszeiten. So kontrolliert bei uns keine Stechuhr die Start- oder Endzeiten, sondern wir schauen auf die Ergebnisse. Das gilt natürlich auch für mich. So ist das ein oder andere Läufchen in der Mittagspause oder vor der Arbeit schon mal Programm. Zusammen mit unserer guten Versorgung an Obst, unserem Fitness-Studio quasi „im Büro“ und der besagten freien Zeiteinteilung lässt sich eine absolut gesunde und fitness-bezogene Lebensweise realisieren. Work-Sport-Balance, sozusagen. Da ich der Überzeugung bin, gesunde, sportliche Menschen erbringen auch auf der Geistesebene wesentlich mehr Leistung, lebe ich gerne den Sportler vor.


Seit der Gründung im Jahr 2007 ist Onivation Teilnehmer an der jährlichen JP Morgan Corporate Challenge in Frankfurt.

Das heißt bei Onivation wird Sport aktiv unterstützt?

Roman Hoffmann : Ja. Neben der jährlichen Teilnahme am JP-Morgan-Lauf in Frankfurt – übrigens seit Bestehen der Firma – übernehmen wir z.B. Kosten für Marathon-Starts oder ähnliche Veranstaltungen. Wir bieten jedem unserer Mitarbeiter – auch Studierenden – Zugang zur Fitnessstudio-Kette FITSEVENELEVEN, mit der wir kooperieren. Darüber hinaus arbeiten wir derzeit an der Kooperation mit der Deutschen Sporthilfe, um auch Leistungssportlerinnen und -sportlern eine Möglichkeit zu geben, neben ihrem horrenden Sportprogramm auch einer – zeitlich reduzierten – Arbeit nachzugehen.

Das klingt wirklich nach Sport aus Überzeugung! Welche Herausforderung steht als nächstes an?

Roman Hoffmann : Derzeit liebäugle ich mit dem Aconcagua, dem höchsten Berg Südamerikas. Der wäre dann 6961m hoch und somit eine weiterer „Summit“. Das sind die 7 höchsten Gipfel der Kontinente. Zunächst steht aber erst einmal der Berlin Marathon am kommenden Sonntag auf dem Programm.

Ui. Auch noch ein Marathon?

Roman Hoffmann : Ja, wenn’s gut läuft werden es sogar noch 2 dieses Jahr. Der „Hausmarathon“ hier in Frankfurt findet Ende Oktober statt. Und das Laufen begleitet mich bereits seit der Grundschule. Die Ausdauer, die einem das permanente Joggen beschert, ist durchaus eine Eigenschaft, die in dem ein oder anderen Projekt von Nutzen ist (lacht dabei).

Dann viel Erfolg am Sonntag und wir freuen uns auf die Bilder aus Südamerika.